Smartphone – eine Erfolgsgeschichte
Das erste „Smartphone“ wurde bereits 1995 gebaut, war aber damals noch alles andere als marktfähig. Immer mehr Hersteller erkannten aber das Potential, was hinter den Mini-Computern steht und konzentrierten sich auf die Entwicklung neuartiger Geräte, mit denen man das – damals nur vom Computer aus erreichbare – Internet nutzen konnte. Mit der Markteinführung des iPhones 2007 wendete sich die Branche hin zu Touchscreens, was uns in der Konsequenz zu den Geräten führte, die auch heute verfügbar sind. Und wie du weißt, sind diese normalerweise standardmäßig fähig das Internet mobil zu nutzen.
Mobiles Internet und Flatrates
Genau wie für die Telefonie benötigt man für die Nutzung des Internets eine Verbindung. Diese Verbindung ist aber nun anders geartet, als die übliche Mobilfunkleitung und so muss man sie in Form von High-Speed Datenvolumen in den Tarifen oft extra bezahlen. Heutzutage ist eine Flatrate, die keine Internetanbindung beinhaltet eigentlich sinnlos und deshalb kaum zu finden. Teilweise ist es sogar möglich sie alleine zu buchen (Prepaid).
In den Tarifen wird dann eine bestimmte Anzahl an Megabytes oder Gigabytes zur Verfügung gestellt, mit denen man mit einer sehr hohen Geschwindigkeit das mobile Internet nutzen kann. Nutzt man dieses so stark, dass diese Anzahl überschritten wird, so hört die Flatrate nicht auf zu funktionieren (man hat weiter Anbindung zum Internet), doch verlangsamt sich die Anbindung merklich – so lange, bis neues Datenvolumen aufgeladen wird.
Wie viel mobiles Datenvolumen braucht man?
Wie viele Mega- / Gigabyte man benötigt, hängt stark von der Nutzung des mobilen Internets ab. Wenn du eher viel das Internet nutzt, dann ist es sinnvoll einen Tarif abzuschließen, der mindestens 1 Gigabyte Datenvolumen zur Verfügung stellt. Du solltest auch überlegen, wie Internetaufwändig die Apps sind, die du nutzt. Wenn du beispielsweise viel Apps verwendest, die Bilder oder Videos laden müssen, dann benötigt das eine große Anzahl an Megabyte.
Es gibt mittlerweile fast keine Grenze mehr nach oben, wenn es um die Ausrüstung mit Gigabytes an Datenvolumen geht.
Zugangstechnologie hinter dem mobilen Internet
Wenn du ein Smartphone regelmäßig nutzt, dann ist dir sicherlich schon aufgefallen, dass es neben der Anzeige für das Handynetz einen Buchstaben gibt. Bei manchen Buchstaben scheinen beispielsweise Websites schneller zu laden und bei manchen langsamer. Die Buchstaben stehen für die Übertragungsrate, mit der mobiles Internet abgerufen werden kann. Derzeit am meisten zu finden sind 3G und LTE Verbindungen, die relativ schnell sind (LTE bedeutet, dass theoretisch 100 Mbit/s übertragen werden können).
Angebote: Mobiles Internet
Der Markt für das mobile Internet ist stark umkämpft und die Anbieter bieten Kampfpreise, sodass die Verbraucher profitieren können. Sieh dich mal um, dann findest du Tarife, die noch vor ein bis zwei Jahren vom Preis-Leistungs-Verhältnis undenkbar gewesen wären.